Traditioneller Nikolauslauf in Lahr

RTO-Athlet/innen nehmen an 5- und 10km-Lauf teil

Bildquelle: Running Team Ortenau
Bildquelle: Running Team Ortenau

Am 27.11.2021 fand der Nikolauslauf in Lahr über die amtlich vermessenen 5km- und 10km-Strecken statt. Mit dabei waren auch fünf Athletinnen und Athleten des Running Team Ortenaus. Bei nicht allzu guten äußeren Bedingungen, mit 3 Grad Außentemperatur und durch den Regen aufgeweichter Strecke, ertönte um 14:10 Uhr der Startschuss.

Katharina und Juliana Zehnle starteten das erste Mal im Trikot des RTOs. Sie nahmen ebenso am 5km-Lauf teil wie Sebastian Moser. Katharina und Juliana liefen lange Zeit gemeinsam und kamen nach 23:15min bzw. 23:21min ins Ziel. Juliane kommentierte den Lauf mit den Worten: „Auf der abwechslungsreichen Strecke, die an manchen Stellen sehr matschig war, sind die ersten drei Kilometer richtig gut gelaufen. Gegen Ende zehrte die Strecke dann an meinen Kräften, die bald aufgebraucht waren.“ Sie kam als Gesamtsiebte und Zweite ihrer Altersklasse ins Ziel. Katharina wurde Sechste in der Gesamtwertung bzw. Erste Ihrer Altersklasse. Sebastian startete furios auf die 5km. Erst gegen Ende des Laufes musste er seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und wurde etwas langsamer. Er kam nach 19:34min als Achter in der Gesamtwertung bzw. Dritter seiner Altersklasse ins Ziel.

Björn Treyer und Jannik Späth starteten über die 10km.

Björn brauchte zu Beginn des Rennens etwas, ehe er seinen Rhythmus fand. Nach zwei Kilometern war er dann voll im Rennen und konnte sich bis auf den sechsten Gesamtrang vorkämpfen. „Auf der zweiten Hälfte, nachdem die 5km-Läufer im Ziel waren, hat mir der Anschluss nach vorne gefehlt. Daher ging es für mich nur noch darum, meinen sechsten Gesamtplatz zu halten.“, resümierte er seinen Lauf. Mit einer Zeit von 36:50min war er sehr zufrieden und erreichte damit in seiner Altersklasse den dritten Platz.

Nachdem Jannik das erste Halbjahr 2021 aufgrund einer langwierigen Verletzung komplett auf das Laufen verzichten musste, konnte er die letzten Wochen an seinen Grundlagen arbeiten und diese Stück für Stück aufbauen. Nach zwei Jahren Wettkampfpause ging er das Rennen deshalb defensiv an. „Ich wusste überhaupt nicht, wie schnell ich laufen kann und ob ich das Anfangstempo auch wirklich durchstehe.“, äußerte er sich nach dem Lauf. Mit seiner Endzeit von 37:51min und dem neunten Gesamt- bzw. vierten Platz in seiner Altersklasse war er sehr zufrieden. „Darauf lässt sich aufbauen, wobei es noch ein langer Weg zur alten Form sein wird.“, analysierte er.

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