Recep Arslan feierte seinen bisher größten Erfolg im Trikot des Running Team Ortenau, indem er beim MeinFreiburg-Halbmarathon siegte.
Der MeinFreiburg-Marathon stellt jedes Frühjahr ein Highlight für viele Läuferinnen und Läufer in der Region Freiburg dar. Es werden die Distanzen Marathon, Halbmarathon und Marathon-Staffel (2x7km und 2x14km) angeboten. Die RTO-Athletinnen und -Athleten Recep Arslan, Aaron Bischler, Sebastian Gnädig, Sascha Fetsch, Svenja Ell, Alexandra Scheiderbauer, Dietmar Schneider, Nadin Kell und Ivan Delise starteten über die Halbmarathondistanz, Jonas Schwendemann, Valerie Moser, Maximilian Große und Tobias Walter bildeten eine Marathonstaffel.
Recep setzte sich sofort nach dem Start an die Spitze und lief lange gemeinsam mit dem Freiburger Frederik Schäfer vom LAC Freiburg. Die Führung gab er nicht mehr ab, er konnte gegen Ende sogar einen Vorsprung von knapp einer Minute rauslaufen. Die Zielzeit von 1:09:11h ist umso stärker einzuschätzen, da Freiburg mit etwas mehr als 100 Höhenmetern, vielen Kurven und teilweise Kopfsteinpflaster kein schneller Kurs ist. Auch Aaron, der sich in der Vorbereitung auf den Wien-Marathon in zwei Wochen befindet, konnte seine gute Form mit einer Zeit von 1:19:49h unter Beweis stellen. Schnellste Frau des Running Team wurde Svenja, die 1:41:19h für die 21,1km benötigte. Das starke Mannschaftsergebnis vervollständigten Sebastian (1:25:04h), Sascha (1:31:25h), Alexandra (1:45:30h), Dietmar (1:45:30h), Nadin (1:56:07h) und Ivan (2:14:07h).
Ein weiteres Topergebnis erreichten Jonas, Valerie, Maximilian und Tobias, die in der Staffel den dritten Gesamtrang belegten. Die vier benötigten für die Marathondistanz 2:48:38h. Damit waren nur die Staffeln des LAC Freiburg und USC Freiburg, die ausschließlich mit männlichen Athleten besetzt waren.
Vor allem der MeinFreiburg-Marathon ist dafür bekannt, dass die Zeiten nicht im Vordergrund stehen sollen, denn mit den Bands am Streckenrand, der guten Stimmung (vor allem bei gutem Wetter) und der schönen Stadt stellen diese Faktoren das eigentliche Highlight des Frühjahrsklassikers dar.